Auf Vorschlag der Dörpschaft beschloss die Gemeindevertretung Ende 2004 der Gemeinde Witzin ein eigenes Wappen und eine dazu gehörende Fahne zu geben.
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Die Diskussion über die Entwürfe wurde unter reger Anteilnahme
der Einwohner Witzins geführt. |
Unter Beachtung der heraldischen Grundsätze
und der Geschichte Witzins vereint das Wappen nun folgende Elemente:
Der ritterschaftliche Besitz derer von Gantzows
ist unter Bezugnahme
auf
die typischen, mecklenburgischen Hallenhäuser aus
dem Ortsteil
Loiz durch gekreuzte Pferdeköpfe dargestellt.
Danach wechselte das Dorf Witzin zum Antoniterkloster
Tempzin.
Dies wird im Wappen als goldener Abtstab dargestellt.
Das im Schildfuß symbolhaft abgebildete Mühlrad steht für die drei Mühlen,
die über Jahrhunderte in Witzin zu finden waren.
Das Mühlenhandwerk war eine
sehr geachtete Arbeit in unserem
Dorf und wurde bis Anfang des 20. Jahrhunderts
hier ausgeübt.
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Die Übergabe des Wappenrechts an die Gemeinde Witzin nahm Frau Gisela Fiedler, Mitglied des Handarbeitskreises "Flinke Nadel" in Witzin, zum Anlaß, die Flagge mit Wappen noch einmal in Originalgröße zu sticken. Ein halbes Jahr und sage und schreibe 218.000 Kreuzstiche später war ihr Kunstwerk im Sommer 2006 fertiggestellt, das heute einen Ehrenplatz in der Gemeinde hat. |